Seit Dezember 2022 ist Bruno Hamm-Pütt wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Leiter im Büro der KAS Türkiye in Ankara. Von September 2021 bis August 2022 arbeitete Bruno Hamm-Pütt im Büro der KAS Ukraine in Kyjiw.
Zuvor absolvierte er einen Doppelmasterstudiengang in International War Studies an der Universität Potsdam und dem University College Dublin. In seiner Diplomarbeit untersuchte er die Biographie Walter Hallsteins vor seiner Tätigkeit als Staatssekretär im Kanzleramt Konrad Adenauers mit besonderem Augenmerk auf seine Rolle während des Nationalsozialismus sowie seine Tätigkeit als erster Dekan der Goethe-Universität Frankfurt nach 1945. Hamm-Pütt studierte Jüdische Studien und Philosophie mit dem Abschluss B.A.. Als DAAD-Stipendiat im Jahr 2018 forschte er zum jüdischen Exil in Indien zwischen 1939 und 1947. Von 2018-2021 unterstützte Hamm-Pütt als studentische Hilfskraft den Think Tank Analyse und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung, wo er sich mit religionspolitischen Fragen, Herausforderungen von Integration und Migration sowie Bildungspolitik beschäftigte.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit beschäftigt sich Hamm-Pütt mit der Geistesgeschichte der Bundesrepublik Deutschland, spielt ebenso gerne Fußball wie Badminton und interessiert sich für alles, was mit der weiteren Schwarzmeerregion zu tun hat.